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Fredrik Lindström, God and the Origin of Evil. A Contextual Analysis of Alleged Monistic Evidence in the Old Testament (Coniectanea Biblica – Old Testament Series 21), CWK Gleerup, Lund 1983, 272 S., kart. skr 125.–.

Fredrik Lindström, God and the Origin of Evil. A Contextual Analysis of Alleged Monistic Evidence... Umschau und Kritik 125 senschaft" nennt, wofür aber die Verf. lieber den von E. Durkheim geprägten Ausdruck «segmentäre Gesellschaft» verwenden will, der sich jetzt auch bei den mit soziologischen Methoden arbeitenden Exegeten durchzusetzen be­ ginnt. ln dieser Hinsicht hat Max Weber entscheidende Anstöße gegeben, die von bleibendem Wert sind. ln dem Abschnitt 9 <<Monarchie und Stadt•• (369-420) verfolgt die Verf. die Geschichte der Gesellschaftsform Israels bis in die Königszeit weiter. Sie räumt hier gründlich auf mit der Hypothese A. Alts, der zufolge David angeblich eine Personalunion zwischen drei völlig getrennten Staaten, dem Stadtstaat Jerusalem, den er als Eigentum betrachtet, und den Staaten Juda und Israel, begründet habe. - Ein ausführliches Literaturverzeichnis, ein Bibelstellenregi­ ster und ein Ortsnamenregister schließen den inhaltsreichen und höchst lehr­ reichen Band ab. Man vermißt nur eine Auseinandersetzung mit Norman K. Gottwald, der zwar der Verf. bei der Abfassung der Dissertation noch nicht bekannt war, dessen wichtiges Werk über die Stämme Jahwes aber zur Zeit der Fertigstellung des jetzt vorliegenden Bandes längst vorlag. Es ist nur im Literaturverzeichnis erwähnt. Fragen wird man müssen, ob die Verf. nicht doch das nomadische Element in Israel unterschätzt hat. Josef Scharbert. München, 7. März 1986. Fredrik Lindström, God and the http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biblische Zeitschrift Brill

Fredrik Lindström, God and the Origin of Evil. A Contextual Analysis of Alleged Monistic Evidence in the Old Testament (Coniectanea Biblica – Old Testament Series 21), CWK Gleerup, Lund 1983, 272 S., kart. skr 125.–.

Biblische Zeitschrift , Volume 31 (1): 2 – Jul 24, 1987

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0006-2014
eISSN
2589-0468
DOI
10.30965/25890468-03101015
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Abstract

Umschau und Kritik 125 senschaft" nennt, wofür aber die Verf. lieber den von E. Durkheim geprägten Ausdruck «segmentäre Gesellschaft» verwenden will, der sich jetzt auch bei den mit soziologischen Methoden arbeitenden Exegeten durchzusetzen be­ ginnt. ln dieser Hinsicht hat Max Weber entscheidende Anstöße gegeben, die von bleibendem Wert sind. ln dem Abschnitt 9 <<Monarchie und Stadt•• (369-420) verfolgt die Verf. die Geschichte der Gesellschaftsform Israels bis in die Königszeit weiter. Sie räumt hier gründlich auf mit der Hypothese A. Alts, der zufolge David angeblich eine Personalunion zwischen drei völlig getrennten Staaten, dem Stadtstaat Jerusalem, den er als Eigentum betrachtet, und den Staaten Juda und Israel, begründet habe. - Ein ausführliches Literaturverzeichnis, ein Bibelstellenregi­ ster und ein Ortsnamenregister schließen den inhaltsreichen und höchst lehr­ reichen Band ab. Man vermißt nur eine Auseinandersetzung mit Norman K. Gottwald, der zwar der Verf. bei der Abfassung der Dissertation noch nicht bekannt war, dessen wichtiges Werk über die Stämme Jahwes aber zur Zeit der Fertigstellung des jetzt vorliegenden Bandes längst vorlag. Es ist nur im Literaturverzeichnis erwähnt. Fragen wird man müssen, ob die Verf. nicht doch das nomadische Element in Israel unterschätzt hat. Josef Scharbert. München, 7. März 1986. Fredrik Lindström, God and the

Journal

Biblische ZeitschriftBrill

Published: Jul 24, 1987

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