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Leonard J. Greenspoon, Textual Studies in the Book of Joshua (Harvard Semitic Monographs 28), Scholar Press Chico, California 1983, XIII und 397 Seiten.

Leonard J. Greenspoon, Textual Studies in the Book of Joshua (Harvard Semitic Monographs 28),... Umschau und Kritik 127 ln der Tabelle des deutschen Textes wird versehentlich V.21 zu B gerechnet, anders in der Tabelle des hebr. Textes. Es handelt sich demnach in Ex 16 nicht um das Werk eines Redaktors, der verschiedene Quellen zusammenge­ arbeitet hat, sondern um eine von drei verschiedenen Händen erweiterte Erzählung (423). Dann sollte man aber B-D nicht «erweiterte Einheit>> - zu ihr gehört jeweils auch der Grundtext und die C und D jeweils vorausgehende Erweiterung - nennen, sondern von Erweiterungen sprechen. Man darf auch fragen, was das Wort «von älteren, literarkritisch unverdächtigen Exegeten>> meint (423). Doch die Textanalyse M.'s kann ein plausibles und gut begründe­ tes Ergebnis vorlegen. Es wäre allerdings zu fragen, wie P in so später Zeit darauf kommt, das Manna aufzugreifen. Alle anderen Texte hängen ja von Ex 16 P ab. - Die etymologische Untersuchung des Begriffes Manna kommt mit guten Argumenten zu dem Ergebnis, daß die Grundbedeutung vom Arabischen her mit «dünne Schicht, feiner Belag; etwas Dünnes, Feines» zu erschließen ist (433). Für män hü' (V.15) bleibt M. nach ausgiebiger Diskussion bei der gebräuchlichen Übersetzung: «was ist das?>> - Ausführlich ist auch die <<natur­ kundliche Untersuchung>>, die unter all den bisher erwogenen Möglichkeiten auf http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biblische Zeitschrift Brill

Leonard J. Greenspoon, Textual Studies in the Book of Joshua (Harvard Semitic Monographs 28), Scholar Press Chico, California 1983, XIII und 397 Seiten.

Biblische Zeitschrift , Volume 31 (1): 2 – Jul 24, 1987

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0006-2014
eISSN
2589-0468
DOI
10.30965/25890468-03101017
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Abstract

Umschau und Kritik 127 ln der Tabelle des deutschen Textes wird versehentlich V.21 zu B gerechnet, anders in der Tabelle des hebr. Textes. Es handelt sich demnach in Ex 16 nicht um das Werk eines Redaktors, der verschiedene Quellen zusammenge­ arbeitet hat, sondern um eine von drei verschiedenen Händen erweiterte Erzählung (423). Dann sollte man aber B-D nicht «erweiterte Einheit>> - zu ihr gehört jeweils auch der Grundtext und die C und D jeweils vorausgehende Erweiterung - nennen, sondern von Erweiterungen sprechen. Man darf auch fragen, was das Wort «von älteren, literarkritisch unverdächtigen Exegeten>> meint (423). Doch die Textanalyse M.'s kann ein plausibles und gut begründe­ tes Ergebnis vorlegen. Es wäre allerdings zu fragen, wie P in so später Zeit darauf kommt, das Manna aufzugreifen. Alle anderen Texte hängen ja von Ex 16 P ab. - Die etymologische Untersuchung des Begriffes Manna kommt mit guten Argumenten zu dem Ergebnis, daß die Grundbedeutung vom Arabischen her mit «dünne Schicht, feiner Belag; etwas Dünnes, Feines» zu erschließen ist (433). Für män hü' (V.15) bleibt M. nach ausgiebiger Diskussion bei der gebräuchlichen Übersetzung: «was ist das?>> - Ausführlich ist auch die <<natur­ kundliche Untersuchung>>, die unter all den bisher erwogenen Möglichkeiten auf

Journal

Biblische ZeitschriftBrill

Published: Jul 24, 1987

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