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The Damascus Document, written by Steven D. Fraade

The Damascus Document, written by Steven D. Fraade Steven D. FraadeThe Damascus Document, Oxford (Oxford University Press) 2021, XIV, 191 S. (The Oxford Commentary on the Dead Sea Scrolls), geb. £ 65,00; ISBN 978-0-19-873433-8.Mit dem vorliegenden Band wird die Reihe The Oxford Commentary on the Dead Sea Scrolls fortgesetzt (nach T. H. Lim zu 1QpHab). Nach den ersten beiden Bänden lassen sich einige Grundlinien erkennen: Offenbar sind kompakte Kommentare angestrebt mit einem Umfang von rund 200 S.; was für kurze Manuskripte wie 1QpHab (oder 4QpNah u.a.) noch angehen mag, wird für die Damaskusschrift mit (rekonstruiert) knapp 30 Kolumnen à 20–25 Z. zu einem veritablen Problem; zudem wird mit diesem Manuskript das methodische Problem eines „composite text“ akut. Das erklärte Ziel der Reihe, für das Studium an den wichtigsten nicht-biblischen Schriftrollen vom Toten Meer eine wissenschaftliche Auslegung bereitzustellen, die höchsten Ansprüchen genügt, kann so natürlich nicht ganz erreicht werden. Wie soll es gelingen, auf so knappem Raum den Aufbau, die Struktur und großen literarischen Bögen der Damaskusschrift, bestehend aus Mahnschrift (Präambel; CD 1–8.20) und Gesetzeskorpus (4QD; CD 15f.9–14; Schlussformulierung), angemessen nachzuzeichnen und vor allem die Botschaft des Textes auszulegen?Um die Damaskusschrift als Gesamtkomposition angemessen wahrnehmen zu können, sind folgende Grundannahmen der jüngeren Forschung in Erinnerung zu rufen: Nimmt http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biblische Zeitschrift Brill

The Damascus Document, written by Steven D. Fraade

Biblische Zeitschrift , Volume 67 (1): 4 – Jan 23, 2023

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0006-2014
eISSN
2589-0468
DOI
10.30965/25890468-06701007
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Abstract

Steven D. FraadeThe Damascus Document, Oxford (Oxford University Press) 2021, XIV, 191 S. (The Oxford Commentary on the Dead Sea Scrolls), geb. £ 65,00; ISBN 978-0-19-873433-8.Mit dem vorliegenden Band wird die Reihe The Oxford Commentary on the Dead Sea Scrolls fortgesetzt (nach T. H. Lim zu 1QpHab). Nach den ersten beiden Bänden lassen sich einige Grundlinien erkennen: Offenbar sind kompakte Kommentare angestrebt mit einem Umfang von rund 200 S.; was für kurze Manuskripte wie 1QpHab (oder 4QpNah u.a.) noch angehen mag, wird für die Damaskusschrift mit (rekonstruiert) knapp 30 Kolumnen à 20–25 Z. zu einem veritablen Problem; zudem wird mit diesem Manuskript das methodische Problem eines „composite text“ akut. Das erklärte Ziel der Reihe, für das Studium an den wichtigsten nicht-biblischen Schriftrollen vom Toten Meer eine wissenschaftliche Auslegung bereitzustellen, die höchsten Ansprüchen genügt, kann so natürlich nicht ganz erreicht werden. Wie soll es gelingen, auf so knappem Raum den Aufbau, die Struktur und großen literarischen Bögen der Damaskusschrift, bestehend aus Mahnschrift (Präambel; CD 1–8.20) und Gesetzeskorpus (4QD; CD 15f.9–14; Schlussformulierung), angemessen nachzuzeichnen und vor allem die Botschaft des Textes auszulegen?Um die Damaskusschrift als Gesamtkomposition angemessen wahrnehmen zu können, sind folgende Grundannahmen der jüngeren Forschung in Erinnerung zu rufen: Nimmt

Journal

Biblische ZeitschriftBrill

Published: Jan 23, 2023

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