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Ugaritisches şamātu und hebräisches şm(y)tt

Ugaritisches şamātu und hebräisches şm(y)tt Kleinere Beiträge In den bei Ausgrabungen in Ugarit gefundenen Rechtsdokumenten, die in Keils chrift und auf akkadisch abgefaßt sind, findet sich ein Verbum �amädu oder �amätu. J. No u gay r o I, der diese Dokumente erstmals bearbeitete und veröffentlichte , entschie d sich für die Umschrif t �amädu und die Bedeutung «binden (lier) », sah also in diesem Wort das akkadi­ sche Verbum �amädu . Drei Ja hre nach der Publikation dieser Texte hat J. J. Ra bin o w i t z in seiner nur we nige Zeilen umfassenden Mittei lung «A Biblical Parallel to a Legal Fonnul a from Ugarit» die Vermutung geäußert, daß zwis chen dem Verbum �amädu der in Ugarit ausgegrabenen Dokumente und dem nur zweimal belegten biblis chen Nomen �m(y) tt, das in zweifacher Schreibung vorliegt (�mtt L v 25, 23 ; �mytt L v 25, 30), eine Beziehung be­ stehen könnte. In se inem Buch über die Moabiter kommt auch A. H. v a n Z y I auf dieses �amädu zu sp rec hen • Er zieht das genannte Zeitwort zur Inter­ pretation des hebräischen �md nif. c. I in Nm 25, 3. 5 und Ps 106, 28 her­ an. Die http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biblische Zeitschrift Brill

Ugaritisches şamātu und hebräisches şm(y)tt

Biblische Zeitschrift , Volume 6 (2): 11 – Nov 5, 1962

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0006-2014
eISSN
2589-0468
DOI
10.30965/25890468-00602007
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Abstract

Kleinere Beiträge In den bei Ausgrabungen in Ugarit gefundenen Rechtsdokumenten, die in Keils chrift und auf akkadisch abgefaßt sind, findet sich ein Verbum �amädu oder �amätu. J. No u gay r o I, der diese Dokumente erstmals bearbeitete und veröffentlichte , entschie d sich für die Umschrif t �amädu und die Bedeutung «binden (lier) », sah also in diesem Wort das akkadi­ sche Verbum �amädu . Drei Ja hre nach der Publikation dieser Texte hat J. J. Ra bin o w i t z in seiner nur we nige Zeilen umfassenden Mittei lung «A Biblical Parallel to a Legal Fonnul a from Ugarit» die Vermutung geäußert, daß zwis chen dem Verbum �amädu der in Ugarit ausgegrabenen Dokumente und dem nur zweimal belegten biblis chen Nomen �m(y) tt, das in zweifacher Schreibung vorliegt (�mtt L v 25, 23 ; �mytt L v 25, 30), eine Beziehung be­ stehen könnte. In se inem Buch über die Moabiter kommt auch A. H. v a n Z y I auf dieses �amädu zu sp rec hen • Er zieht das genannte Zeitwort zur Inter­ pretation des hebräischen �md nif. c. I in Nm 25, 3. 5 und Ps 106, 28 her­ an. Die

Journal

Biblische ZeitschriftBrill

Published: Nov 5, 1962

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