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Editorial

Editorial itoria • Liebe Leserinnen und Leser! as Thema Retrodigitalisierung von Zettelkatalogen lässt uns nicht los. Nachdem bereits im letzten Heft umfänglich die neuen Entwicklungen Hessens beleuchtet wurden, folgt nun ein Beitrag aus Heidelberg, der noch stärker in Details der Problemstellung hineinreicht. Dabei wird auch deutlich, dass die Hauptanstrengungen der Katalogumsetzung nicht im Scannen liegen, sondern in der Retrievalaufbereitung, um zu effektiven Suchstrategien zu kommen und vernünftige Anfragen mit kurzen Antwortzeiten verbinden zu können. Der zweite Aufsatz beleuchtet das Thema des Aufbaus digitaler Bibliotheken in einer Hochschule am Beispiel der an der Universität Jena durchgeführten Aktivitäten. Hier zeigt sich gut, dass der Ansatz, in einzelnen Bereichen zu beginnen (Modell des „best practice") allemal erfolgreicher ist als die weitreichende Gesamtkonzeption, die immer nur fortgeschrieben, aber nie verwirklicht wird. Digitale Bibliotheken sind überhaupt ein Begriff, der sehr unterschiedliche Facetten besitzt. Während manche darin eine echte Chance sehen, Informationsdienstleistungen zu verbessern und auszuweiten, ist für andere dieser Begriff eher ein Besen, mit dem man(n) die ungeliebten Bibliotheken bisheriger Prägung hinwegfegen kann. Also die digitale Bibliothek sozusagen als „Kehraus der Bücher". Einer, der so dachte, der vielen bekannte Referent im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. J a n Czermak, ist im letzten http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png ABI Technik de Gruyter

Editorial

ABI Technik , Volume 21 (4) – Dec 1, 2001

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2001 by the
ISSN
2191-4664
eISSN
2191-4664
DOI
10.1515/ABITECH.2001.21.4.199
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Abstract

itoria • Liebe Leserinnen und Leser! as Thema Retrodigitalisierung von Zettelkatalogen lässt uns nicht los. Nachdem bereits im letzten Heft umfänglich die neuen Entwicklungen Hessens beleuchtet wurden, folgt nun ein Beitrag aus Heidelberg, der noch stärker in Details der Problemstellung hineinreicht. Dabei wird auch deutlich, dass die Hauptanstrengungen der Katalogumsetzung nicht im Scannen liegen, sondern in der Retrievalaufbereitung, um zu effektiven Suchstrategien zu kommen und vernünftige Anfragen mit kurzen Antwortzeiten verbinden zu können. Der zweite Aufsatz beleuchtet das Thema des Aufbaus digitaler Bibliotheken in einer Hochschule am Beispiel der an der Universität Jena durchgeführten Aktivitäten. Hier zeigt sich gut, dass der Ansatz, in einzelnen Bereichen zu beginnen (Modell des „best practice") allemal erfolgreicher ist als die weitreichende Gesamtkonzeption, die immer nur fortgeschrieben, aber nie verwirklicht wird. Digitale Bibliotheken sind überhaupt ein Begriff, der sehr unterschiedliche Facetten besitzt. Während manche darin eine echte Chance sehen, Informationsdienstleistungen zu verbessern und auszuweiten, ist für andere dieser Begriff eher ein Besen, mit dem man(n) die ungeliebten Bibliotheken bisheriger Prägung hinwegfegen kann. Also die digitale Bibliothek sozusagen als „Kehraus der Bücher". Einer, der so dachte, der vielen bekannte Referent im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. J a n Czermak, ist im letzten

Journal

ABI Technikde Gruyter

Published: Dec 1, 2001

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