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Rezensionen 0 Franz Georg Kaltwasser. Bayerische Staatsbibliothek: wechselndes Rollenverständnis im Lauf der Jahrhunderte. Wiesbaden: Harrassowitz, 2006 (Beiträge zum Buch- und Bibliothekswesen; 49). – xi, 384 S. – ISBN 3-447-05322-4. – 98,00 EUR. altwasser, in den Jahren 1972-92 Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek (im folgenden BSB), legt geraume Zeit nach seiner Pensionierung ein Buch vor, von dem er selbst sagt, es sei ein Zwitter. Das Buch will offensichtlich zwei Anliegen gerecht werden: der historischen Dokumentation, der Aufarbeitung der Quellen zum Rollenverständnis der BSB einerseits sowie der Analyse eben dieses Rollenverständnisses der letzten rund 30 Jahre. Dabei verschiebt sich der Akzent bedauerlicherweise vom Auf- zum Abarbeiten. Niemand wird umhin können, dem Verfasser zu bescheinigen, das erste souverän erledigt zu haben. solche Dinge umfassen wie die ‚Berliner Erklärung über den öffentlichen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen’ oder das Kompetenznetzwerk ‚Nestor’. Ein Literaturverzeichnis fehlt. Es sind zwei Leitmotive, die das Buch durchziehen, zugespitzt etwa so: Wer darf in die BSB? Was darf raus aus der BSB? Etwas ausführlicher formuliert: Welcher Benutzerkreis hat, erstens, Zugang zur BSB und ihren Dienstleistungen? Und, damit zusammenhängend: Was ist eigentlich der originäre, der BSB zukommende, Benutzerkreis? Zweitens, ganz elementar: Wie hält es eine Bibliothek wie die BSB mit der Ausleihe? http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png ABI Technik de Gruyter

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ABI Technik , Volume 26 (4) – Dec 1, 2006

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2006 by the
ISSN
2191-4664
eISSN
2191-4664
DOI
10.1515/ABITECH.2006.26.4.263
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Abstract

0 Franz Georg Kaltwasser. Bayerische Staatsbibliothek: wechselndes Rollenverständnis im Lauf der Jahrhunderte. Wiesbaden: Harrassowitz, 2006 (Beiträge zum Buch- und Bibliothekswesen; 49). – xi, 384 S. – ISBN 3-447-05322-4. – 98,00 EUR. altwasser, in den Jahren 1972-92 Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek (im folgenden BSB), legt geraume Zeit nach seiner Pensionierung ein Buch vor, von dem er selbst sagt, es sei ein Zwitter. Das Buch will offensichtlich zwei Anliegen gerecht werden: der historischen Dokumentation, der Aufarbeitung der Quellen zum Rollenverständnis der BSB einerseits sowie der Analyse eben dieses Rollenverständnisses der letzten rund 30 Jahre. Dabei verschiebt sich der Akzent bedauerlicherweise vom Auf- zum Abarbeiten. Niemand wird umhin können, dem Verfasser zu bescheinigen, das erste souverän erledigt zu haben. solche Dinge umfassen wie die ‚Berliner Erklärung über den öffentlichen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen’ oder das Kompetenznetzwerk ‚Nestor’. Ein Literaturverzeichnis fehlt. Es sind zwei Leitmotive, die das Buch durchziehen, zugespitzt etwa so: Wer darf in die BSB? Was darf raus aus der BSB? Etwas ausführlicher formuliert: Welcher Benutzerkreis hat, erstens, Zugang zur BSB und ihren Dienstleistungen? Und, damit zusammenhängend: Was ist eigentlich der originäre, der BSB zukommende, Benutzerkreis? Zweitens, ganz elementar: Wie hält es eine Bibliothek wie die BSB mit der Ausleihe?

Journal

ABI Technikde Gruyter

Published: Dec 1, 2006

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