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Shared Archiving Austria – Eine gemeinsame Archivierungsstrategie für österreichische Universitätsbibliotheken

Shared Archiving Austria – Eine gemeinsame Archivierungsstrategie für österreichische... ZusammenfassungMit dem Universitätsgesetz 2002 – UG wurden sämtliche österreichischen Universitäten autonome Einrichtungen in finanziellen und administrativen Angelegenheiten. Eine Auswirkung dieser Entwicklung war, dass sich die jeweiligen Universitätsbibliotheken ab sofort im direkten Verteilungskampf mit den übrigen universitären Einrichtungen befanden. Dieser Beitrag beschreibt nach einer kurzen Übersicht früherer Reaktionen auf diese Veränderung das Projekt „Gemeinsame Archivierung an österreichischen Universitätsbibliotheken“: Printexemplare elektronisch lizenzierter Zeitschriften werden österreichweit nur mehr einmal aufgehoben. Sogenannte „Beste Bestände“ werden eruiert und an zu benennenden Bibliotheken archiviert. Das System der verteilten Archivierung soll zu einer gleichmäßigen Aufteilung der Belastung führen und ohne zusätzliche zentrale Budgetmittel durchgeführt werden. Im Folgenden werden die Grundsätze des nötigen Vertragswerks, Workflows und die angestrebten Einsparungen dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt gilt der Implementierung einer notwendigen Kommunikationsstruktur. Zuletzt wird ein kurzer Ausblick auf die internationale Zusammenarbeit im Rahmen von EPICo geboten. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png ABI Technik de Gruyter

Shared Archiving Austria – Eine gemeinsame Archivierungsstrategie für österreichische Universitätsbibliotheken

ABI Technik , Volume 37 (2): 8 – Jul 26, 2017

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2017 by De Gruyter
ISSN
2191-4664
eISSN
2191-4664
DOI
10.1515/abitech-2017-0024
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Abstract

ZusammenfassungMit dem Universitätsgesetz 2002 – UG wurden sämtliche österreichischen Universitäten autonome Einrichtungen in finanziellen und administrativen Angelegenheiten. Eine Auswirkung dieser Entwicklung war, dass sich die jeweiligen Universitätsbibliotheken ab sofort im direkten Verteilungskampf mit den übrigen universitären Einrichtungen befanden. Dieser Beitrag beschreibt nach einer kurzen Übersicht früherer Reaktionen auf diese Veränderung das Projekt „Gemeinsame Archivierung an österreichischen Universitätsbibliotheken“: Printexemplare elektronisch lizenzierter Zeitschriften werden österreichweit nur mehr einmal aufgehoben. Sogenannte „Beste Bestände“ werden eruiert und an zu benennenden Bibliotheken archiviert. Das System der verteilten Archivierung soll zu einer gleichmäßigen Aufteilung der Belastung führen und ohne zusätzliche zentrale Budgetmittel durchgeführt werden. Im Folgenden werden die Grundsätze des nötigen Vertragswerks, Workflows und die angestrebten Einsparungen dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt gilt der Implementierung einer notwendigen Kommunikationsstruktur. Zuletzt wird ein kurzer Ausblick auf die internationale Zusammenarbeit im Rahmen von EPICo geboten.

Journal

ABI Technikde Gruyter

Published: Jul 26, 2017

References