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Caractéristiques Biologiques de Phytodietus Griseanae (Hym., Ichneumonidae) Parasitoide de la Tordeuse Grise du Mélèze Zeiraphera Diniana (Lep., Tortricidae) en Haute Montagne

Caractéristiques Biologiques de Phytodietus Griseanae (Hym., Ichneumonidae) Parasitoide de la... Zusammenfassung A- Renfer,: Biologische Eigentümlichkeiten von Phytodietus Griseanae (Hym., Ichneumonidae) einem Parasitoid des Lärchenwicklers Zeiraphera Diniana (Lep., Tortricidae) im Hochgebirge. Die Ichneumonide Phytodietus griseanae Kerrich ist ein Ektoparasitoid, der sich auf dem Lärchenwickler (Zeiraphera diniana Guenee) im 4. und 5. Larvenstadium entwickelt. Seine Ethologie wurde 1971 bis 1973 im Optimumgebiet des Phytophagen auf der subalpinen Stufe (1600-21000 m ü. M.) studiert. Der Parasitoid ist in diesem Gebiet univoltin. Die Adulten schlüpfen in der ersten Hälfte des Monats Juni, und die Weibchen leben im Durchschnitt einen Monat. Die Nahrung der Weibchen scheint ausschliesslich aus Haemolymphe des Wirtes zu bestehen. Die Haemolymphentnahme kann dabei so gross sein, dass der Wirt abgetötet wird. Somit kann der Parasitoid gleichzeitig als Räuber auf die Population von Z. diniana einwirken, besonders im Laufe der 5- bis 8-tätigen Praeovipositionsperiode. Nach der Ablage des ersten Eies neigt das Weibchen dazu auf die gleiche Raupe zurückzukehren um ein zweites Mal zu legen, deshalb tritt häufig Superparasitismus auf. Neben normalen Eiern legt der Parasitoid nicht entwicklungsfähige Eier welche durch ein abnormes Chorion gekenntzeichnet sind; ihr Anteil ist eine Funktion des Superparasitismus. Die Aktivität der Ovarien ist nicht konstant; sie hängt von der Dichte und der Frequenz des Wirtes ab. Die grösste Aktivität der Ovarien zeigt sich gegen den 14. Lebenstag der Weibchen. Die Präimaginalentwicklung von P. griseanae findet während des Sommers statt, und die erwachsene Larve bleibt vom September bis zum nächsten Frühjahr in Diapause. Die Lebenstafeln wurden für eine Generation während der Progressions-Kulminationsphase des Wirtes (Oberengadin) und für zwei Generationen während der Kulminations-Regressionsphase (Simplon) studiert. Die höchste Mortalität wurde bei P. griseanae am Beginn und am Ende der Larvalentwicklung beobachtet und ist zu einem grossen Teil biotischen Faktoren zuzuschreiben. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Annales de la Société entomologique de France (N S ) Taylor & Francis

Caractéristiques Biologiques de Phytodietus Griseanae (Hym., Ichneumonidae) Parasitoide de la Tordeuse Grise du Mélèze Zeiraphera Diniana (Lep., Tortricidae) en Haute Montagne

31 pages

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Publisher
Taylor & Francis
Copyright
© 1975 Société entomologique de France
ISSN
2168-6351
eISSN
0037-9271
DOI
10.1080/21686351.1975.12278545
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Abstract

Zusammenfassung A- Renfer,: Biologische Eigentümlichkeiten von Phytodietus Griseanae (Hym., Ichneumonidae) einem Parasitoid des Lärchenwicklers Zeiraphera Diniana (Lep., Tortricidae) im Hochgebirge. Die Ichneumonide Phytodietus griseanae Kerrich ist ein Ektoparasitoid, der sich auf dem Lärchenwickler (Zeiraphera diniana Guenee) im 4. und 5. Larvenstadium entwickelt. Seine Ethologie wurde 1971 bis 1973 im Optimumgebiet des Phytophagen auf der subalpinen Stufe (1600-21000 m ü. M.) studiert. Der Parasitoid ist in diesem Gebiet univoltin. Die Adulten schlüpfen in der ersten Hälfte des Monats Juni, und die Weibchen leben im Durchschnitt einen Monat. Die Nahrung der Weibchen scheint ausschliesslich aus Haemolymphe des Wirtes zu bestehen. Die Haemolymphentnahme kann dabei so gross sein, dass der Wirt abgetötet wird. Somit kann der Parasitoid gleichzeitig als Räuber auf die Population von Z. diniana einwirken, besonders im Laufe der 5- bis 8-tätigen Praeovipositionsperiode. Nach der Ablage des ersten Eies neigt das Weibchen dazu auf die gleiche Raupe zurückzukehren um ein zweites Mal zu legen, deshalb tritt häufig Superparasitismus auf. Neben normalen Eiern legt der Parasitoid nicht entwicklungsfähige Eier welche durch ein abnormes Chorion gekenntzeichnet sind; ihr Anteil ist eine Funktion des Superparasitismus. Die Aktivität der Ovarien ist nicht konstant; sie hängt von der Dichte und der Frequenz des Wirtes ab. Die grösste Aktivität der Ovarien zeigt sich gegen den 14. Lebenstag der Weibchen. Die Präimaginalentwicklung von P. griseanae findet während des Sommers statt, und die erwachsene Larve bleibt vom September bis zum nächsten Frühjahr in Diapause. Die Lebenstafeln wurden für eine Generation während der Progressions-Kulminationsphase des Wirtes (Oberengadin) und für zwei Generationen während der Kulminations-Regressionsphase (Simplon) studiert. Die höchste Mortalität wurde bei P. griseanae am Beginn und am Ende der Larvalentwicklung beobachtet und ist zu einem grossen Teil biotischen Faktoren zuzuschreiben.

Journal

Annales de la Société entomologique de France (N S )Taylor & Francis

Published: Jul 31, 1975

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